Unsere Wohngruppen




Je nach Betreuungsform wohnen in unseren Gruppen zwischen 6 und 9 Jungs im Alter zwischen 6 und 18 Jahren zusammen. Vor und nach der Schule werden sie von pädagogischen Fachkräften, die im Schichtdienst tätig sind, im Alltag begleitet. Dabei bietet ein fester Tagesablauf den Kindern Struktur, in der sie sowohl den Hausaufgaben, aber auch ihren Freizeitaktivitäten wie z. B. dem Besuch von Vereinen und Hobbys nachgehen können. Das Antoniushaus bietet viele Freizeitmöglichkeiten an, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Von Klettern über Fußball bis hin zum Erlernen von Musikinstrumenten ist alles möglich.

Um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern und das gemeinsame Wohnen zu regeln, erledigt jedes Kind im Gruppenalltag verschiedene Aufgaben. Jeder Junge hat seinen Dienst, der in regelmäßigen Abständen gewechselt wird. Hier handelt es sich um kleine Aufgaben, wie z.B. für die Gruppe einkaufen, fegen, Tische decken/abwischen usw.

Gemeinsam mit den Erziehern stecken sich die Jungs Ziele, die sie erreichen wollen. Um die gesteckten Ziele erreichen zu können, arbeiten die Kinder, die Eltern und die Bezugserzieher eng zusammen. Zur Unterstützung gibt es Belohnungssysteme und jeden Abend Reflektionsrunden, in der die Jungs ihr eigenes Verhalten reflektieren können, den anderen zuzuhören lernen, zu verstehen und eigene Gefühle auszudrücken. Zudem stehen jedem Kind regelmäßige Stunden beim psychologischen Fachdienst zu.

Die meisten Gruppen verbringen 14-tägig das Wochenende im Antoniushaus. An diesen Wochenenden und in den Ferien planen die Gruppen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Ausflüge, z.B. Radtouren, Besuch im Schwimmbad, Eis laufen, Wandern. Auch mit den Bezugserziehern können die Jungs Ausflüge zu zweit machen. Höhepunkt eines jeden Jahres ist immer die mehrtägige Ferienfreizeit. Dabei fahren die Gruppen oft ins Ausland und genießen gemeinsam die Ferien ohne Hausaufgaben und Anforderungen.

Außerdem hat jede Gruppe feste Telefonzeiten, in denen die Angehörigen mit ihren Kindern ungestört telefonieren können. Ebenso gibt es eine geregelte Sprechzeit mit den Erziehern, die für die Eltern reserviert ist.

Da das gemeinsame Ziel stets die Rückführung in die Herkunftsfamilie ist, ist uns die Mitarbeit der Eltern sehr wichtig. In regelmäßigen Abständen finden deshalb Elterngespräche mit den Bezugserziehern und dem psychologischen Fachdienst statt.


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Das Antoniushaus Marktl nimmt teil am Forschungsprojekt "Kultur des Hinhörens"

Alle Informationen dazu finden sie hier. www.dji.de