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17.07.2019


Projektwoche ‚ANTONs for future‘
Schüler entdecken die Vielfalt der Natur


Vier Tage hat sich die Schulfamilie im Antoniushaus Marktl intensiv mit den vielfältigen Facetten der Natur, dem Klimaschutz und einem ressourcenschonenden Lebensstil beschäftigt. Unter dem Motto „ANTONs for future“ konnten die Jungen der Klassen 1-9 in verschiedenen Workshops klassenübergreifend an den großen Gesellschaftsthemen Nachhaltigkeit und Ökologie arbeiten. Zum Abschluss trafen sich die Projektteams in der Schulversammlung und stellten die Ergebnisse vor.




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Die Gruppe des Workhops "Natur pur" präsentierte ihre selbstgestalteten Töpfe, in die sie Wildblumen angesät hatten. Foto:SLW

Die Verkostung von Bio-Lebensmitteln, die Aussaat von Wildblumen und Kräutern, die Naturfotografie oder auch ein Ausflug zu einem Imker: Das Lehrerkollegium hatte für die diesjährige Projektwoche eine große Spannweite an interessanten und vielfältigen Workshops vorbereitet, um möglichst alle Schüler für die Schönheit der Natur und den Umweltschutz zu begeistern. Die Kinder und Jugendlichen konnten in der Anmeldephase aus den zehn Workshops wählen und ihren Favoriten benennen. Erstmals hatte auch ein Schüler einen Kurs zum Thema „Digitales Design“ angeboten. Für die Leitung gemeinsam mit stellvertretender Schulleiterin Kerstin Niedermeier gab`s für den jungen Mann namens Niko bei der Abschlussveranstaltung einen extra Applaus.

Schulleiterin Judith Christoph zeigte sich am Ende der Projektwoche begeistert von dem Engagement und der tollen Mitarbeit der rund 80 Schüler. Lehrer Jakob Schnell, der die Vorstellung der einzelnen Teams moderierte, unterstrich den Erfolg: „Jeder hat aus dieser Woche sehr viel mitgenommen!“




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Von einem Besuch beim Burghauser Glasbläser Sigi Franz brachten die Schüler Tiere und Naturobjekte mit, die sie in einer Vitrine im Schulgebäude ausstellen. Foto:SLW

Mitgebracht hatten die Schüler und ihre Betreuerinnen und Betreuer ebenfalls so einiges: Vorgestellt wurden etwa selbstgebastelte Einkaufstüten aus Werbeprospekten, selbstgeschleuderter Honig, aufwendig gestaltete Präsentationen oder auch Naturobjekte aus dem Werkstoff Glas. In den vier Projekttagen waren die einzelnen Teams entweder tatkräftig auf dem Gelände des Antoniushaus am Arbeiten oder sie machten sich zu verschiedenen Wanderungen und Fahrten in die Umgebung auf. So besuchte etwa eine Gruppe einen Bio-Bauernhof, um dort Butter selbst herzustellen, ein anderer Workshop versorgte Schafe und Ziegen, ein drittes Team half in einem Bioladen beim Verkauf.




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Das Team rund um Lehrer Jakob Schnell hatte in einem Feldversuch einen "Verrottungsgarten" angelegt, um die langsame Zersetzung von Verpackungsmüll zu demonstrieren. Foto:SLW

Rund um das Schulgebäude wurden die Außenanlagen auf Vordermann gebracht. Mit Hilfe eines Landschaftsgärtners lichteten die Schüler die Hecken aus, bepflanzten die Tröge mit Kräutern und befreiten den Sandkasten von Unkraut. Selbst die Kellerschächte der Schule wurden gestrichen und mit Szenarien des Klimawandels gestaltet.




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Fakten und Info rund um die Erde und den Klimawandel präsentierten die Jungs in selbstgestalteten Wandbildern. Foto:SLW

„Eure Arbeit verdient ein großes Kompliment!“, freute sich Rektorin Judith Christoph nach dem Auftritt der Gruppen. Mit einem großen Applaus und dem Versprechen, anfallenden Müll auf dem Gelände der SLW-Einrichtung zukünftig sorgfältig in entsprechenden Sammelbehältern zu entsorgen, schloss die Abschlussfeier zur diesjährigen Projektwoche.













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