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03.08.2018


Belohnungsfahrt ins Wasserschloss Haus Assen
History for Kids - Antoniushausschüler zeigen, was sie können
Ein Bericht von Josef Schrottner


Am 16.07. war es wieder so weit. In Marktl starteten zwei Fahrzeuge randvoll mit Gepäck und gespannten Schülern und Lehrern vom Antoniushaus Richtung Norden. Nach achtstündiger Fahrt kamen sie endlich in Haus Assen an und wurden auch gleich mit einem warmen Abendessen im Musikzimmer begrüßt. Danach konnten sich alle im und um das Schloss herum umsehen und kamen aus dem Staunen nicht heraus: Ein echtes Schloss zum Anfassen und Übernachten! Aber das Beste daran: ein Abenteuerspielplatz mit ungeahnten Möglichkeiten: Am Seil über einen Schlossgraben schwingen, mit dem Rasentraktor durch die Wildnis donnern, in den Schlossgräben schwimmen, ein riesiges baumelndes Trampolin - auch ein kleines gab es, Bogenschießen, den Dachstuhl erkunden, im Salon staunen, versteckte Orte im Schloss entdecken, Fallbrücken bedienen, entspannen, Fußball spielen, Kanu- und Kajakfahren auf den Schlossgräben und noch vieles vieles mehr konnten sie erleben.




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Dieses Jahr war Robin Hood als Thema ausgewählt worden. Die Kinder sollten sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, sich tapfer und würdig erweisen und so Robins Bande beitreten. Fotos:AHM

Der eigentliche Grund für die Fahrt war aber nicht der eigene Spaß, sondern Unterstützung für das Ferienprogramm „History for Kids“, das die Gemeinschaft, der das Wasserschloss gehört, jährlich anbieten. Die Schüler der Antoniushaus-Schule durften ihre Kreativität voll nutzen und dabei helfen, die Rahmengeschichte zu entwickeln und ein Tagesprogramm auf die Beine zu stellen.

Dazu kamen Kinder aus der Umgebung und konnten sich selbst ein Bild vom Schloss und den Schlossgräben machen. 




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Eingerahmt wurden die zu bestehenden Herausforderungen von spannenden Erzählungen des Salim alias Antoniusschullehrer Kurt Lehner.

Hatten sich die Anwärter am Vormittag als tapfer genug erwiesen, dem bösen Prinzen John das Gold zu entwenden und es Robin Hood zu geben, sodass er es unter den Armen verteilen konnte, stärkten sie sich bei einem Mittagessen für die nachmittäglichen Ereignisse. Dazu mussten Bootsfahrten gemeistert, Wasserbomben gefangen, Hindernisse überwunden, Türme gebaut und noch weitere Herausforderungen gemeistert werden.




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Robin musste im Laufe der Geschichte beweisen, dass er nicht ein Doppelgänger war.

Letztendlich schafften es aber alle, die angetreten waren, von Robin und Salim die Ehre erwiesen zu bekommen. Robin bewies seine Echtheit mittels  zwei Pfeilschüssen, die genau in der Mitte der Zielscheibe trafen und der erste Pfeil war sogar von dem ersten gespalten worden. Er konnte nun endlich die Aufnahmeurkunden und die Erkennungsmedaillions an die Neumitglieder überreichen.




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Die Marktler Jungen hatten großen Anteil daran, dass dieses Ferienprogramm abermals erfolgreich von statten ging.

Zusammen mit ihren Lehrkräften führten die Antoniuhausschüler in historischer Verkleidung ins Thema ein, begleiteten die Kinder durchs Programm und halfen an den Stationen und als Gruppenführer; natürlich wussten sie aber auch die Annehmlichkeiten des Schlosses nach verrichteter Arbeit gut zu nutzen.




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Das einmalige Erlebnis im Wasserschloss Haus Assen wird allen Beteiligten aus dem Antoniushaus Marktl in besonderer Erinnerung bleiben.

Am Donnerstag traten sie nachmittags die lange Heimreise an. Trotz der Erschöpfung waren alle am Freitag wieder in der Schule. Müde, aber glücklich und um viele schöne Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen an ihr Schlosserlebnis reicher.







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