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07.05.2015 Jonglierprojekt an der Schule Max und Julian sind ein eingespieltes Team. Die beiden Jungen stehen nebeneinander auf der Wiese der Antoniushausschule. Sie halten links und rechts Stöcke in ihren Händen, zwischen diesen ist ein dünnes Seil gespannt. „Drei, zwei, eins“ ruft Julian, treibt mit seiner linken Hand das sich kreisende Diabolo an, reißt seinen Stock in die Luft: das Diabolo surrt über seinen Kopf in einem Halbkreis nach rechts. Max fängt es mit seiner Schnur auf, lässt die Doppel-Kugelhalbschale nicht zur Ruhe kommen. Das Spiel hat begonnen. Beim Diabolospiel zu zweit ist höchste Konzentration gefordert: Max und Julian harmonieren perfekt. Foto:SLW Seit drei Monaten üben die Sechstklässler mit ihrem Lehrer Sebastian Thar in der Pause diese alte Jonglierkunst. Die „Peitsche“ oder auch das „Hexenhaus“ haben die jungen Artisten bereits perfektioniert. Beim erstgenannten Trick hüpft das Diabolo in der horizontalen Linie zwischen den Stöcken hin und her. Im „Hexenhaus“ rollt die Kunststoffspule auf ihrer Metallachse über Kreuz von unten nach oben. Scheinbar schwerelos. Das Diabolo läuft im "Hexenhaus" über Kreuz. Foto:SLW Die Jungs lernen sich gegenseitig neue Tricks. Foto:SLW Ausgezeichnet beherrschen Julian und Max ihr Diabolospiel. Sechs Meter schnellt das Gerät in die Luft, stoppt, fällt nach unten. Bis zu sechs Meter lässt Max das Diabolo in die Höhe schnellen. Foto:SLW Max hält sein Seil gespannt und fängt sein Diabolo sicher. Lässig werfen beide Jungs ihre Stöcke am Ende der Pause über ihre Schultern. Schule ist wieder angesagt. |
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